Talking about poverty
[Uta Weyrich]
Zu sehen sind dreiundneunzig Kommentare von Menschen verschiedenen Alters, die in unserer Stadt am Existenzminimum leben. Angeknüpft an ein Geflecht von netzartig gespannten Schnüren hängen sie als Cloud frei und deutlich lesbar über den Köpfen der Besucher*innen. Die persönlichen Äußerungen als Grenzen überbrückendes und Empathie stiftendes Medium – als Bindeglied und Schnittstelle zwischen Alltagsrealität unserer Gesellschaft und Kunst.
Sie ermöglichen Menschen, die am Rande dieser Gesellschaft stehen, einen kulturellen Beitrag zu leisten und an Kultur teilzuhaben.